Über uns

Mein Name ist Sandra Karin Foltin.
Mittlerweile bin ich, neben meiner Arbeit in der Praxis, Autorin und schreibe mit Begeisterung Bücher.
Ich liebe mein Leben, auch, wenn es anstrengend ist. Dazu gleich noch mehr.

Ich wurde 1969 in Köln geboren und wuchs im Rheinland auf, wohne jetzt aber mit meinem Mann und drei mittlerweile erwachsenen Kindern im Münsterland.
Nach der Schulzeit wurde ich Krankenschwester. Neben dieser Arbeit bildete ich mich ständig fort und wurde freiberuflich als Coach in einer eigenen Praxis für Hypnose tätig.
Mein Spezialgebiet ist die Arbeit mit Eltern autistischer Kinder.

Da meine drei hochbegabten Kinder Autisten sind, weiß ich um viele Schwierigkeiten, vor allem in der Schulzeit. Mir liegt mir dieses Thema besonders am Herzen, und ich engagiere mich seit vielen Jahren in der Aufklärung und Hilfe zur Selbsthilfe.
Wichtig ist mir auch, den Eltern aufzuzeigen, dass Autist zu sein und ein glückliches, selbstbestimmtes Leben sich nicht zwangsläufig ausschließen müssen.

Durch die Diagnostik meiner Kinder wurde mir klar, dass ich selbst ebenfalls Autistin bin. Dadurch konnte ich in meinem Leben einiges besser verstehen und annehmen. Und ich nutze meine Möglichkeiten, mein Leben so zu gestalten, dass es für mich und meine Familie richtig ist.

Das ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit:
Autist*innen und deren Eltern und/oder Bezugspersonen zu helfen, die Besonderheiten anzunehmen und einen eigenen Weg zu gehen, der so selbstbestimmt ist, wie nur möglich.

Hinweis: Keine meiner Anwendungen ersetzt die Diagnose und/oder die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Meine evidenzbasierten Methoden finden Anwendung in der Begleitung und Unterstützung bei der Lebensführung, Krankheitsbewältigung und Genesungsförderung und bewegen sich ausschließlich im Coachingbereich.

Mein Name ist Gabriele Schmitt-Lemberger, geboren 1973 in der Nähe von Heidelberg.

Mit 36 Jahren wurde ich diagnostiziert und endlich verstand ich die Welt - zumindest ein wenig - besser: Autismus-Spektrum, ADHS und Hochbegabung. Auf den Gedanken, dass ich überhaupt ins Autismus-Spektrum gehöre, kam ich durch meinen Sohn (geboren 2006), der kurz zuvor die Diagnose “frühkindlicher Autismus” erhielt. 

2012 ist mein älterer Sohn tödlich verunglückt. 2016 hat sich mein Mann in einer schweren depressiven Episode suizidiert. Schicksalsschläge sind mir nicht fremd und der Umgang mit lebensverändernden Situationen sind mir wohlbekannt.

Ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie, Hypnosetherapeutin, Autorin und Bloggerin. Ich bin schon seit geraumer Zeit in der Aufklärungsarbeit und der Elternberatung aktiv. Nonverbale Autist*innen liegen mir ganz besonders am Herzen, denn hier ist der Bedarf besonders hoch. Kommen noch weitere "specials" hinzu, wie Ängste, Traumata, Depression u.ä., können Verhaltensweisen entstehen, die vom Umfeld häufig nicht richtig verstanden und gedeutet werden. Hier versuche ich, zu dolmetschen. Wir -mein Sohn und ich- leben den “unaufgeregten Umgang”: Deeskalation statt Konfrontation und Stress! Wir nehmen vieles mit Humor, was uns die meisten Hürden recht entspannt nehmen lässt.

Hinweis: Ich stelle keine Diagnosen, sondern biete lediglich Beratungsleistungen an und arbeite nur stundenweise für die Beratungspraxis. 

 

 

Mein Name ist Silke Burmeister, ich wurde 1979 in Kaiserslautern geboren und lebe mit Mann und Kind in NRW. Meine Kindheit war sehr turbulent, denn ich bin in einer gewalttätigen Familie aufgewachsen.  Mein Leben wurde durch viele Wechsel, Veränderungen und Abbrüche geprägt, und all diese Erfahrungen haben meine Spezialinteressen im Bereich der Psychologie hervorgebracht.

Mit Anfang zwanzig machte ich in Köln eine Ausbildung zur Bürokauffrau.

Mit Ende zwanzig stieß mich eine Freundin darauf, dass ich im Autismus-Spektrum sein könnte, was bei mir zunächst auf Abwehr stieß, weil auch ich noch viele schädliche Autismus-Mythen im Kopf hatte. Als ich 2016 die Autismus Diagnose erhielt, erschien mein Leben in einem anderen Licht und ich fand endlich Erklärungen für all meine Schwierigkeiten.

Von 2020-2021 absolvierte ich meine Ausbildung als zertifizierte Peer-Berater*in/Peer-Counselor*in bei der Arbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrie Rheinland.

2023 rutsche ich - wie viele spät diagnostizierte Autist*innen - in einen autistischen Burnout, welcher mich dazu gezwungen hat, meine Situation und meine Prioritäten neu zu bewerten. Die Arbeit in einer Behindertenwerkstatt in dieser Form war somit mit meinen Werten nicht mehr zu vereinbaren.

Als Peer-Beraterin bin ich ausdrücklich keine Ärztin und/oder Therapeutin, jedoch bin ich genauso an die Schweigepflicht gebunden. Ich bin speziell geschulter und zertifizierter Coach, die ihre eigenen Erfahrungen dazu nutzt, um andere Betroffene, Angehörige und Fachleute dabei zu unterstützen, alles rund um die Themen Behinderung, chronische Erkrankungen, Autismus und auch Trauma aus der Perspektive Betroffener zu sehen. Ich biete Betroffenen einen sicheren Raum, um frei von der Seele zu sprechen, was immer sie beschäftigt - ohne Angst vor weiterer Pathologisierung, Lächerlichmachen und/oder ähnlich negativen Reaktionen haben zu müssen.